„Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist, zu schweigen“
(Victor Hugo)
Musik schafft eine Verbindung. Musik gibt die Möglichkeit, Lebendigkeit, Nähe, Angst, Aggression, Wut, Haltlosigkeit, Lautstärke, Kraft, Liebe, Geborgenheit und Vertrauen auszudrücken.
Die Musiktherapie fördert, wo sich Defizite und Stärken aufzeigen – auf den verschiedensten Ebenen unserer Sinne: Empfinden, Hören, Spüren, Sehen, Ertasten. Dies kann helfen, das Erlebte, Gelernte und Vertraute in den Alltag zu adaptieren.
Die Kosten für eine Musiktherapie werden teilweise auf Antrag von privaten Krankenkassen, Zusatzversicherungen im Rahmen der Eingliederungshilfe oder auf Selbstzahlerbasis übernommen.
Musiktherapie ist besonders gut geeignet für Menschen ...
... die ihre Gefühle besser durch Musik wahrnehmen, unterscheiden und ausdrücken können
... deren Fähigkeit zur Integration von Sinneseindrücken (visuell, auditiv, kinästhetisch) eingeschränkt ist (z. B. autistische Kinder und Jugendliche)
... denen es schwer fällt, mit anderen Menschen auf sprachlicher Ebene in Beziehung zu treten und über sich und ihre Gefühle zu sprechen
Fort- und Weiterbildung
Für Fachkräfte (z. B. Sozialpädagogen, Erzieher, Heilpädagogen, Lehrer usw.) werden auf Wunsch Fachvorträge angeboten zu den Themen
- Musiktherapie
- Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche
- Ausgewählte kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder (z.B. ADHS, Schulangst)
- weitere Themen auf Anfrage